Rosenkäfer

Der Rosenkäfer – ein schillernder Nützling im Garten

Der Rosenkäfer (Cetonia aurata) ist ein auffällig metallisch grün bis goldglänzend gefärbter Käfer, der in vielen Gärten und Parks zu finden ist. Trotz seines Namens ernährt er sich hauptsächlich von Blütenpollen und Nektar, ohne den Pflanzen größeren Schaden zuzufügen.

Seine Larven leben im Boden oder in Komposthaufen, wo sie organisches Material zersetzen und so zur Humusbildung beitragen. Dadurch spielen sie eine wichtige Rolle im Ökosystem und sind wertvolle Helfer für den Gartenboden. Erwachsene Rosenkäfer sind oft an sonnigen Tagen auf Rosen, Holunder oder Obstblüten zu beobachten.

Durch ihre schnelle, summende Flugweise werden sie manchmal mit Hummeln verwechselt. Im Gegensatz zu vielen anderen Käferarten sind sie auch in der Luft sehr geschickt und können ihre Flügel durch Spalten in den Deckflügeln ausbreiten, ohne diese anzuheben. Rosenkäfer stehen in einigen Regionen unter Schutz, da ihre Lebensräume durch intensive Landwirtschaft und Bodenversiegelung bedroht sind. Wer sie im Garten fördern möchte, kann Totholz und ungestörte Komposthaufen als Lebensraum anbieten.

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